Dabei zeigte sie sich beeindruckt von der hiesigen Fortschrittlichkeit und der Hightech-Produktion: „Modernste Industrie 4.0-Technologien und eine enorme Innovationskraft mit konsequentem Fortschrittsdenken für die Mobilität von heute und morgen zeichnen den baden-württembergischen Automobilcluster aus. {…} Die starke Automobilzulieferindustrie macht eine enorme Wirtschaftskraft des Landes aus, die auch für den Landkreis Tuttlingen von besonderer Bedeutung ist.“, so Dr. Hoffmeister-Kraut in der vom Ministerium veröffentlichen Pressemitteilung.
Im Anschluss an einen Rundgang durch die Produktionshallen fand in der Häring Akademie eine Podiumsdiskussion statt. An dieser nahmen neben der Ministerin auch Landrat Stefan Bär und Herr Hell, Vorsitzender des Cluster Zerspanungstechnik teil. Die Diskussion nutzte Geschäftsleiter Dr.-Ing. Jürgen Häring dafür, zu zeigen, dass die regionale Wirtschaft innovativ und mit viel Eigeninitiative die Herausforderungen von morgen angehe. Dabei sei sie auch auf die Unterstützung der Politik angewiesen: „Der Wirtschaftsstandort kann nur gesichert werden, wenn alle an einem Strang ziehen – die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Politik. Wir setzen auf eine gute Aus- und Weiterbildung sowie auf das neue Industriestudium mit dem Industrie-Campus Heuberg, um die Region attraktiver zu machen für junge Nachwuchskräfte und natürlich freuen wir uns, wenn wir hier Unterstützung finden“, so Häring.
Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut zeigte sich gesprächsbereit und schätzte den Input aus den Unternehmen: „Baden-Württemberg soll innovativ, wirtschaftsstark und lebenswert bleiben. {…} Verständlicherweise herrscht viel Unsicherheit, wie sich die anstehenden Veränderungen auf die Wertschöpfung und Beschäftigung auswirken werden. Aber es ergeben sich nicht nur Risiken, sondern auch Chancen, sofern wir sie aktiv und erfolgreich gestalten. Unsere Politik muss klar auf Innovationen ausgerichtet sein. {…} Durch Besuche, Dialog und Zuhören vor Ort kann die Politik wichtige Informationen und Impulse erhalten, um Rahmenbedingungen für Baden-Württemberg richtig zu gestalten.“
Mehr Informationen/Zitate der Pressemitteilung: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, https://t1p.de/pdgb