Spenden statt Drucken.

In diesem Jahr versenden wir der Umwelt zuliebe keine Weihnachtskarten. Die Einsparungen kommen an jedem Häring-Standort weltweit einem sozialen Projekt zugute.

Weihnachten ist die Zeit der Besinnung und Nächstenliebe. Unsere herzlichsten Weihnachtsgrüße hatten wir, wie in der Praxis gängig, mit Weihnachtskarten versendet. In diesem Jahr haben wir dieses Vorgehen hinterfragt. Denn was ist der Sinn einer Weihnachtskarte? Eine kleine Freude bereiten, Aufmerksamkeit schenken, sich für das Jahr bedanken.

Diese Weihnachtsgrüße können wir auch digital versenden – wie passend in einem Zeitalter der wachsenden Digitalisierung. Das spart Papier, den Druck und die Kosten für die Erstellung der Karte – von der Ideenfindung, bis hin zur Betextung und grafischen Umsetzung. Kurzum: Auf Weihnachtskarten zu verzichten schont die Umwelt und den Geldbeutel. Geld, welches wir hingegen dazu nutzen möchten, eine wahre Freude zu bereiten. Freude bei Menschen die darauf angewiesen sind, dass wir an sie denken.

An jedem Häring Standort weltweit haben wir uns hierzu ein Projekt ausgesucht, welches uns am Herzen liegt:
 

Bubsheim, Deutschland:

Zuschuss für eine neue IT-Ausstattung für unsere örtliche Grundschule.
 

Piotrków Trybunalski, Polen:

Geschenkpakete für bedürftige Familien im Rahmen des sozialen Projekts „Szlachetna Paczka“ (dt.: „Edles Paket“).
Das Projekt findet übrigens in ganz Polen und rund ums Jahr statt: In einer Datenbank des Projekts sind Familien, die unverschuldet in einer finanziellen Notlage sind, gelistet. Informationen darüber, was sie am meisten benötigen, helfen dabei, ein persönliches Geschenk zu erstellen.
 

Taicang, China:

Rund 70 Bücher für den Deutschunterricht an der örtlichen Grundschule. 
In Form einer „kleinen deutschen Bibliothek“, die an der Schule eingerichtet wird, stehen die Bücher allen zur Verfügung. Zusätzlich erhält jeder Grundschüler ein Handwörterbuch geschenkt.
 

Lavonia, USA:

Unterstützung der Hart County Middle School in Lavonia.
Die finanziellen Mittel fließen in das Equipment für ein technisches Schulprojekt, bei welchem die Schülerinnen und Schüler jeweils eine eigene „Rube Goldberg Maschine“ erstellen.

 

Gerade zur Weihnachtszeit freuen sich Groß und Klein doch besonders über ein Geschenk und ein Zeichen, dass „das Christkind“ sie nicht vergessen hat. Mit unserem Projekt „Spenden statt drucken“ können wir in diesem Jahr einen kleinen Anteil dazu leisten und gleichzeitig unserer Umwelt Gutes tun.

In diesem Sinne wünschen wir allen ein frohes Fest im Kreise der Familie und einen glücklichen Start ins neue Jahr 2020.

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